Hybride Lehre bietet zahlreiche Vorteile wie Flexibilisierung, Inklusion, Teilhabe, Ortsunabhängigkeit und individualisierbarere Studienmodelle. Darüber hinaus können hybride Formate auch eine höhere Reichweite sowie hochschulübergreifende Kooperationen ermöglichen und die Lehr- und Lernziele erweitern.
Die konzeptionelle Ausgestaltung von hybriden Ansätzen ist vielfältig: Von einfachem Streaming von Präsenzveranstaltungen bis hin zum innovativen „HyFlex Course Model“, bei dem alle Lernaktivitäten sowohl synchron als auch asynchron online angeboten werden. Doch welche Herausforderungen und Grenzen gibt es bei der Umsetzung von hybriden Lehr-Lern-Formaten?
In der aktuellen Ausgabe von Perspektiven auf Lehre. Journal for Higher Education and Academic Development gehen die Autorinnen und Autoren genau dieser Frage auf den Grund und beleuchten die verschiedenen Aspekte der Hochschuldidaktik, wie Planungs- und Gestaltungsprozesse, didaktisch-methodische Vielfalt und Studierendenzentrierung und -aktivierung. Die Umsetzung hybrider Formate stellt jedoch Lehrende und Studierende gleichermaßen vor Herausforderungen. Dieser Artikel zeigt auf, welche Stolpersteine es zu beachten gilt und wie alle Beteiligten von hybriden Lehr- und Lernformaten profitieren können.