- Wer?
- Was?
- Beispiele von Simulationen
- Verwendete Digitale Werkzeuge
- Kommunikation mit Studierenden
- Didaktischer Ansatz
- Lessons Learned
- Prof. Dr.-Ing. Jan Thomanek
- Fakultät Ingenieurwissenschaften Studiengang Elektrotechnik/Automation
- Modul Kommunikationsnetze
- Anzahl der Studierenden: 16
Meine Motivation:
Moderne Kommunikationsnetze durchdringen unseren Alltag und bilden heute die Grundlage für jegliche Form des digitalen Austauschs, sei es als Telefonat, E-Mail, Videokonferenz oder einfach beim Streamen von Musik und Video. Insbesondere auch das digitale Lehren und Lernen sind ohne entsprechende Kommunikationsnetze nicht denkbar.
Deshalb die Devise: Wenn man schon die Technik und Methoden moderner Netze lehrt, dann sollte man sie dabei auch nutzen und anwenden!
- Online-Live-Vorlesung und –Seminar mittels Web-Meeting-Tool Zoom, d.h.
- Video, Audio und Bildschirm-Sharing
- Diskussion mit Studierenden möglich (Audio oder Chat)
- Live-Simulationen mittels MATLAB/Simulink, WireShark, Visual Studio möglich
- Verwendung eines Tablets als “Digitale Tafel” zur besseren Verdeutlichung von Sachverhalten – Verhindern von “Powerpoint-Karaoke”
- Online-Live-Praktikum mittels Zoom und Cisco Packet Tracer
- Verwendung Netzwerk-Simulationsprogramm Cisco Packet-Tracer durch die Studierenden
- Versuchsanleitungen werden den Studierenden zu Beginn zur Verfügung gestellt
- Studierende führen Versuche selbstständig am eigenen PC durch
- Im Rahmen der Zoom-Konferenz werden Fragen beantwortet und Hinweise zu den Versuchen gegeben – Studierende teilen ihren Bildschirm
- Schriftliche E-Prüfung in Planung
- Verwendung von OPAL/Onyx
- Konfiguration eines zeitlich begrenzten Test, der pro Studierender nur einmal ausführbar ist
- Identifikation des Studierenden durch HS-Account
- Definition von unterschiedlichen Aufgabenstellungen (Freitext, Berechnungen, Multiple Choice,…
Animierte Simulationen können entweder per Bildschirm-Sharing live mit Zoom übertragen werden oder als „Konserve“ auf OPAL zur Verfügung gestellt werden – Erklärung einer Simulation (1)
Erklärung einer Simulation (2)
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Simulation:
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Digitale Tafel:
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Powerpoint Präsentation:
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Zoom
Live-Vorlesung via Video und Bildschirm-Sharing
→ Einfache Bedienung, Stabil, gute Performance, Hochschullizenz
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iPad Pro
„Digitale Tafel“ zum besseren Verdeutlichen von Sachverhalten, Berechnungen und Diskussionen
→ Leichte Handschriftliche Aufzeichnungen über Apple Pencil, Möglichkeit des Bildschirmspiegelns auf PC, Abspeichern der handschriftlichen Aufzeichnungen als PDF
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USB-Kamera und Mikrofon
Live-Bild- und Tonübertragung des Lehrenden
→ Bildübertragung notwendig für Studierende, um Mimik und Gesten des Lehrenden zu sehen – wichtig für besseres Verständnis des Stoffes
-
Diverse Simulations- und Entwicklungstools
Zur praktischen Verdeutlichung des technischen Sachverhalts
→ Auflockerung bzw. bewusste Unterbrechung der Theorievermittlung – besonders wichtig bei Online-Lehre, um Ermüdung bei Studierenden zu vermeiden
Kommunikation innerhalb der digitalen Lehrveranstaltung à siehe Message Sequence Chart :
Kommunikation außerhalb der Lehrveranstaltungen über Dateiablage auf R-Laufwerk (Migration auf OPAL mit Wintersemester 2020)
Den Studierenden wird zur Verfügung gestellt:
- Kompletter Vorlesungsskript als PDF (E-Book)
- Folien/Präsentation
- Übungsaufgaben mit Lösungen
- Handschriftliche Aufzeichnungen (digital)
- Simulationsdateien und -projekte (z.B. MATLAB/Simulink, Visual Studio, Cisco Packet Tracer)
- Übertragen des Videobilds des Dozenten, denn Gestik und Mimik erleichtern das Verstehen des Sachverhalts für die Studierenden
- Beim Sprechen direkter Blickkontakt in die Kamera – kein Sprechen Richtung Skript oder Bildschirm – Studierenden damit direkt ansprechen
- Verwendung des Tablets als „digitale Tafel“: Handschriftliches Erläutern, Vertiefen von Sachverhalten, Durchführen von Übungen oder die Möglichkeit, auf individuelle Rückfragen seitens der Studierenden eingehen zu können (Mitschrift kann als PDF zur Verfügung gestellt werden)
- Struktur der LV: (1) Kurze Wiederholung für bessere Anknüpfung, (2) Wissensvermittlung, (3) Demonstration des Sachverhalts mittels einer Simulation (Auflockern, Theorie erlebbar machen), (4) Übungsteil → Das heißt: Kombination von Vorlesung und Seminar in einer LV, denn 1,5h reine Vorlesung (Powerpoint) kann sehr ermüdend sein
- Monotone Wissensvermittlung am PC („Powerpoint-Karaoke“) Kombinierte Inhaltsstruktur in LV (Wissen, Simulation, Übung, …)
- „Einbahnstraße“, d.h. kein oder kaum Feedback durch Studierende Kompetenztests (Multiple Choice Test) – Studierende beantworten Fragen in Quiz-Form via Chat
- „Einbahnstraße“, d.h. Studierende schalten ihr Video und Mikro → man hat kein Gefühl bzw. kann nicht unmittelbar erkennen, ob das Thema verstanden wurde oder nicht ?? (zum Einschalten des Videos zwingen?)